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Arten von Zahnschmerzen: Bei Kälte, beim Kauen oder nach Süßem?

Arten von Zahnschmerzen: Bei Kälte, beim Kauen oder nach Süßem?

Zahnschmerzen können sehr unterschiedlich sein. Es ist nicht immer ganz eindeutig bei welchen Symptomen der Zahnarzt welche Behandlung wählen muss. Er möchte schließlich nicht nur die Symptome, z.B. starker ziehender Zahnschmerz lindern, sondern auch die Ursachen für die Zahnschmerzen beseitigen. Mit Hilfe von verschiedenen Tests, kann der Zahnarzt herausfinden ob eine Karies vorliegt und z.B. eine Füllung notwendig ist oder eine Wurzelkanalbehandlung eingeleitet werden muss oder einfach nur das Zahnfleisch entzündet ist oder der Zahnhals freiliegt.

Symptome von Zahnschmerzen

Zahnschmerzen sind in Erscheinung tretende Symptome, die sich unter verschiedenen Umständen zeigen (nur auf Kälte oder Wärme, oder beim Atmen, wenn ein Kalter Luftstrom an die Zähne kommt). Die Schmerzen können ausstrahlen, pochen, plötzlich wieder aufhören. Mal sind sie stärker, mal sind sie schwächer ausgeprägt. Mal kommen Sie eher überraschend, mal kommen die Schmerzen nach einer Zahnbehandlung.

Schmerzen beim Kauen

Tyische Schmerzen bei einem entzündeten Nerven sind, eine Aufbissempfindlichkeit auf dem Zahn und ausstrahlende pochende Schmerzen. Der Patient weiß oft nicht mehr, welcher Zahn genau wehtut. Außerdem haben Patienten oft einen Nachtschmerz mit einer starken Wärmeempfindlichkeit sodass sie das Bedürfnis haben viel zu trinken, weil Kälte den Schmerzen lindert. Diese Symptome sprechen eindeutig für einen entzündeten Nerven und eine Wurzelkanalbehandlung muss eingeleitet werden. Oft helfen nicht einmal mehr Schmerzmittel um die starken Schmerzen zu lindern.
Es kann aber auch sein, dass einfach nur eine Zahnfüllung zu hoch ist oder ein Frühkontakt besteht und der Zahn nur etwas eingeschliffen werden muss.

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Schmerzen nach Süßem

Bei Karies hat der Patient Schmerzen, wenn er zum Beispiel etwas Süßes ist. Der Patient klagt ab und zu über ziehende Schmerzen. Es kann auch sein, dass der Zahn auf Kälte empfindlich reagiert. In diesem Fall muss an dem Zahn eine Füllung gemacht werden. Am besten ist eine Kunststofffüllung, sie ist zwar mit Kosten (je nach Größe zwischen 30 und 120 Euro) verbunden aber es lohnt sich. Der Zahn ist über Jahre gut versorgt wohingegen bei einer Zementfüllung (Kassenleistung) nach kurzer Zeit schon eine neue Füllung notwendig wird, da das Material nicht so lange hält.

Schmerzempfindlich bei Kälte

Bei freiliegenden Zahnhälsen kann schon kalte Luft beim Einatmen Schmerzen verursachen. Auch kalte Getränke können einen Schmerzreiz auslösen. Oft kann auch das Zähneputzen über die freiliegenden Zahnhälse schmerzhaft sein. Eine Zahnpasta speziell für empfindliches Zahnfleisch und freiliegende Zahnhälse kann die Schmerzen lindern. Diese Zahnpasta ist sehr erfolgreich und lindert die Schmerzen bei freiliegenden Zahnhälsen.
Experten-Tipp: Wir haben für dich eine Auswahl besonderer Zahnpflegeprodukte gelistet.

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Die richtige Zahnpflege ist unglaublich wichtig um deine Zähne gesund zu halten. Eine elektrische Zahnbürste erleichtert dir die Zahnreinigung, aber auch die Verwendung von Zahnseide ist wichtig um Karies nicht im Zwischenraum entstehen zu lassen. Bei Erwachsenen beginnt die Karies meistens in den Zwischenräumen.

Zahnbehandlung unter Vollnarkose?

Zahnbehandlungen können auch in Vollnarkose durchgeführt werden, allerdings mit zusätzlichen Kosten und Aufwand. Eine Vollnarkose kostet etwa 400 Euro, da dafür ein Anästhesist in die Zahnarztpraxis kommen muss. Nicht jede Zahnarztpraxis bietet eine Behandlung in Vollnarkose an.
Eine Behandlung in Vollnarkose beim Zahnarzt bietet sich bei Patienten mit Zahnarztangst an.

Zahnbehandlung unter Lachgas?

Eine mildere Form der Behandlung ist unter Lachgas, da das Verfahren weniger belastend ist als unter Vollnarkose. Es bietet sich bei nervösen oder ängstlichen Patienten an um eine entspannte Behandlung zu ermöglichen oder anstrengende Eingriffe wie in der Implantatchirurgie oder Prothetik besser zu ermöglichen.
Es ist eine sehr sichere Methode und sie ist gut steuerbar. Durch die schnell einsetzende und wieder abklingende Wirkung kann die Sedierung auch während der Behandlung auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden. Der Zeitaufwand ist sehr gering und kann problemlos in den laufenden Betrieb integriert werden.

Wie werden die Zähne betäubt?

Zusätzlich zur Narkose oder zur Lachgastherapie müssen die zu behandelnden Zähne betäubt werden. Die Form der Betäubung nennt man örtliche Betäubung. Die Betäubung hält etwa bis zu 3 bis 4 Stunden nach der Behandlung an. In dieser Zeit sollte man keine Nahrung zu sich nehmen, da man sich auf die Wange oder Lippen beißen oder sich verbrennen könnte. Trinken ist vorsichtig möglich, sofern man sich bei dem Getränk nicht verbrennen kann.

Alles Gute,

Deine Liebe(n)Zähne

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